Dr. Matthias Spirolke
Executive Coach

Die heutige Arbeitswelt stellt erhebliche Anforderungen

Fachliche Fähigkeiten sind vorausgesetzt und regelmäßig durch eine solide Ausbildung und Berufserfahrung vorhanden. Gefordert ist ebenso eine hohe Flexibilität, auf Menschen und Situationen bedarfsgerecht einzugehen. Benötigt wird hier eine große Bandbreite im persönlichen Verhaltensrepertoire.

Konflikte am Arbeitsplatz entstehen häufig, weil es an Verhaltensoptionen fehlt, auf die die Führungskraft oder die bzw. der Angestellte zurückgreifen kann. Interaktionen folgen unbemerkten Verhaltensmustern. Die Folge sind Effizienzeinbußen im Team, Zielverfehlungen in Projekten, Reibungsverluste zwischen Kolleginnen und Kollegen. Der Einzelne kann das Gefühl von Mobbing und Überforderung entwickeln, bis hin zum Burnout.

In meiner langjährigen Beratung von Unternehmen, Führungskräften, Arbeitnehmern und Betriebsräten habe ich erlebt, dass der berufliche Kontext von dem Menschen in seiner Gesamtheit mit seinen Erfahrungen nicht zu trennen ist. Einzubeziehen sind Person, Rolle und Organisation.

Durch Coaching individuelle Wege entwickeln

Ich wende Coaching an, um

  • persönliche und berufliche Ziele zu klären,
  • eigene Reaktionsmuster, ausgelöst durch persönliche Erfahrungen, daraus entwickelte Strategien und deren positive Absicht zu erkennen (Selbstreflexion),
  • die vorhandenen Ressourcen zu erschließen,
  • sich Verhaltensoptionen auch in Belastungssituationen verfügbar zu machen und schließlich
  • die gesteckten Ziele zu erreichen.

Coaching ist eine vertrauliche, prozessorientierte Einzelberatung. Die angewandten Modelle und Interventionen dienen der Unterstützung des Coachees bei der Flexibilisierung von Verhaltensmustern, der Weiterentwicklung von Persönlichkeit und dem Ausbau von Leistungsfähigkeit und Resilienz. Hierbei nutze ich lösungsorientierte Ansätze, insbesondere den systemisch-konstruktivistischen, den humanistischen und den NLP Ansatz. Meine Vorgehensweise ist

  • ziel- und lösungsorientiert,
  • den Coachee und seine Eigenverantwortung unterstützend und
  • die vorhandenen Ressourcen zu erschließen,
  • von der Überzeugung getragen, dass der Coachee über alle notwendigen Ressourcen verfügt, ihm diese aber nicht den Bedürfnissen entsprechend zugänglich sind.

Vertrauen als Basis effektiver Zusammenarbeit

Erforderlich für die Nutzung des Beratungs- und Unterstützungsangebots ist

  • die Entstehung eines Vertrauensverhältnisses zwischen Coachee und Coach,
  • die Bereitschaft des Coachees, einschränkende Verhaltensmuster zu bearbeiten und eine erweiterte Sichtweise zu erlangen, und
  • die positive Einstellung, dass das Coaching zu einem dem Ziel des Coachees entsprechenden Abschluss gebracht werden kann.

Wenn das Unternehmen das Coaching bezahlt, sind ungeachtet des Kostenträgers die gesamten Inhalte des Coachings zwischen Coachee und Coach vertraulich. Jede Partei – Unternehmen, Coachee und Coach – ist jederzeit zur Beendigung des Coachings berechtigt, jedoch nicht zur Unzeit (beispielsweise durch das Unternehmen oder den Coach, wenn eine Intervention noch nicht abgeschlossen wurde).

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer."

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller

Dr. Matthias Spirolke

Executive Coach
An-Institut der FernUniversität in Hagen

Mediator
Centrale für Mediation, Köln

Fachanwalt für Arbeitsrecht, Rechtsanwalt
Universität Bonn